Das Gedenken an den Ausbruch des 1. Weltkrieges jährt sich in diesem Monat August zum 100. Mal.

Am Sonntag, 24. August wurde im Martiniturm eine Ausstellung mit Orginal-Lithografien von Bernhard Heisig veröffentlicht. Die Bilder sind Illustrationen zu dem Roman von Ludwig Renn „Der Krieg“.

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Dr. Jörn Clamors, Claudia Hohrath und Ursel Rosenhäger bei der Eröffnung der Aussstellung im Martiniturm – Foto: K.-H. Krull

Dieser Roman wurde 1928 zuerst veröffentlicht. Bernhard Heisig, der selber als junger Mann die Schrecken des 2. Weltkrieg erlebt hat, hat einiges von seinem Erleben in dem Roman von Ludwig Renn wieder gefunden. Dazu hat er dann ausdrucksstarke Lithografien geschaffen.
Dr. Jörn Clamors führte in die Ausstellung ein. Ein Musikstück für Klarinette solo von Olivier Messiaen (1908-1992) aus „Quattuor pour la fin du Temps“ unterstrich eindrücklich das auf den Bildern Dargestellte.

Der Turm ist noch an den  Sonntagen, 31.8., sowie 7.9. jeweils in der Zeit von 14.00 bis 17.00 Uhr für BesucherInnen geöffnet. Eine Finissage am Sonntag, 14. August um 17 Uhr beendet die Ausstellung.

In Ergänzung zu der Ausstellung findet am Mittwoch, 27. August eine Lesung mit zeitgenössischen Gedichten und Texten aus Deutschland, England, Frankreich und Rußland statt.
Diese Lesung wird gestaltet von Manfred Bittelbrunn, Claudia Hohrath, Pierre Louis Plat und Maria Teichrib.

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